Wie man als Influencer mit Brands erfolgreich zusammenarbeitet - Die große Checklist
Wie man als Influencer mit Brands erfolgreich zusammenarbeitet - Die große Checklist
Jennifer Geithner •
2. August 2023


Influencer-Marketing hat sich zu einer kraftvollen Marketingstrategie entwickelt, bei der Influencer mit Brands zusammenarbeiten, um deren Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. Wir haben eine Checkliste zusammengestellt, wie man als Influencer erfolgreich mit Brands zusammenarbeiten kann und worauf man achten sollte.
Definiere deine Nische und deine Zielgruppe
Überlege, welche Themen und Interessen du abdecken möchtest und welche Art von Publikum du erreichen willst. Was machst du gerne? Was kannst du besonders gut? Was interessiert dich? Was machen andere nicht? - Eine klare Positionierung hilft dir dabei, relevante Brands auf dich aufmerksam zu machen, die zu deinem Content und zu dir passen. Du kannst auf den Websites schauen, ob deine Lieblingsbrands aktuell Kampagnen ausschreiben oder ob sie die Zusammenarbeit mit Influencern direkt anbieten, denn zu diesen hast du bereits Vertrauen und kennst dich mit deren Produkten bestens aus. Außerdem kannst du Eigeninitiative zeigen und die Brands per DM oder per E-Mail anschreiben und fragen. Am besten, du stellst dich dann direkt kurz vor, damit die Brand einen ersten Eindruck von dir bekommt.
Baue deine Reichweite und Engagement auf
Um für Brands attraktiv zu sein, solltest du Reichweite und Engagement auf deinen Social-Media-Plattformen aufbauen. Konzentriere dich auf qualitativ hochwertige Inhalte, Interaktion mit deiner Community und kontinuierliches Wachstum deiner Follower-Zahlen. Die Engagement-Rate ist eine der wichtigsten Kennzahlen, wenn Unternehmen mit einem Influencer zusammenarbeiten möchten, denn diese zeigt, wie viel Interaktion du mit deiner Community wirklich hast und ob du das Potenzial dazu hast, Follower zu erreichen. Kontinuierliches Posten und Nutzen der neuesten Social-Media-Tools pushen deine Beiträge zusätzlich. TikToks und IG-Reels sind momentan die wichtigsten Kommunikationswege im Netz. Unternehmen wissen das und steigen auf diese um und schalten vermehrt Werbung auf den Plattformen. Schreibe Kommentare unter andere Beiträge und trete mit deinen Followern und anderen Influencern aktiv in Kontakt. Networking ist hier das A und O.
Bei der Engagement-Rate wird in zwei verschiedene Arten unterschieden. Einerseits kann sich die Kennzahl auf einen einzelnen Beitrag beziehen und andererseits auf dein komplettes Social-Media-Profil. So kannst du sie berechnen:
Engagement-Rate pro Beitrag = Gesamt-Engagement pro Post / Reichweite pro Post x 100
Durch diese Kennzahl kannst du deine Beiträge oder auch Kampagnen tracken und nachvollziehen, wie sie bei deinen Followern angekommen sind. Unter Gesamt-Engagement versteht man alle Interaktionen unter einem Post, sprich: Likes + Kommentare + Shares.
Engagement-Rate pro Profil = durchschnittliche ER = Gesamt ER / Summe der Beiträge
Durch die Engagement-Rate pro Nutzerprofil kann man die durchschnittliche Anzahl der Interaktionen von mehreren Profilen miteinander vergleichen.
Wenn du Freunde hast, die ebenfalls als (Nano-, Micro-, Macro-, …) Influencer auf Social Media unterwegs sind, ist es sehr hilfreich, wenn ihr euch gegenseitig in den Stories taggt und eure Beiträge pushst. Dies erzeugt ebenfalls mehr Engagement. Die Follower deiner Freunde werden auf dich aufmerksam und Brands, die bereits mit dir oder deinen Freunden zusammengearbeitet haben, auch. Außerdem macht es viel Spaß, gemeinsam Content zu produzieren.
Kreiere hochwertige Inhalte
Achte darauf, dass deine Fotos oder Videos ansprechend und authentisch sind. Du solltest deine eigene Stimme und Persönlichkeit einbringen, um die Brand als Influencer zu stärken. Follower bauen schnell Vertrauen zu Influencern auf, mit denen sie sich identifizieren können. Verstelle dich nicht und präsentiere Produkte, hinter denen du stehst, denn so wirkst du besonders authentisch.
Die Kameraführung und die Inszenierung der Produkte, die du präsentierst, sind ebenfalls wichtig, schließlich arbeitet die Brand mit dir zusammen, damit du ihre Produkte zeigst. Dein Motto dabei sollte immer "kreativ, einzigartig & professionell" sein. Du hast dich gefragt, warum es viele Influencer gibt, die ihre eigenen Foto-Presets in den Farben ihres Feeds herausbringen? Unique Content ist die Antwort. Diese Influencer sind durch ihren einzigartigen Feed-Auftritt wiederzuerkennen und erzielen allein dadurch schon eine hohe Reichweite. Außerdem musst du sicher sein, welche Bildformate für die jeweilige Plattform am besten sind, auf der du posten möchtest. Man möchte die Aufmerksamkeit des Lesers für mehrere Sekunden haben, somit bieten sich gerade bei Instagram Bilder an, die im Hochformat aufgenommen wurden. Hier hat der Leser nur dein Bild mit Caption auf dem Bildschirm. Bei einem Bild im Querformat hat der Leser schon den nächsten Post mit auf seinem Screen und dein Bild kann schon nur 50% Aufmerksamkeit bekommen. Hier sind die wichtigsten Formate im Überblick:
Instagram: quadratisch/hochkant [1080 x 1080 // 1080 x 1350]
TikTok: hochkant Videos [500 x 750]
Pinterest: quadratisch [222 x 150]
Twitter: querformat [440 x 220] Facebook: quer [1200 x 630]
LinkedIn: quer [min. 646 x 220] YouTube: quer [1280 x 720]
Du benötigst nicht unbedingt eine super teure Kamera für die perfekten Fotos. Beschäftige dich ein wenig mit den Kameraeinstellungen von deinem Smartphone und achte auf gute Lichtverhältnisse. Probiere vor deiner ersten Kampagne aus, mit welcher Art von Foto du dich identifizieren kannst. Außerdem kannst du deinen Bildern mit verschiedenen Bearbeitungstools ein gewisses Extra verleihen.
Recherchiere und wähle die richtigen Brands aus
Die Auswahl der Brands ist nicht ganz einfach. Suche nach Brands, die zu dir passen und mit denen du eine echte Verbindung aufbauen kannst. Achte darauf, welche Werte sie vertreten und ob du dieselben verfolgst. Eine Brand, deren Leistung du nicht zufrieden bist, kannst du auch nicht authentisch repräsentieren. Der einfachste Weg ist die Website der jeweiligen Brand zu besuchen und deine Skills zu nutzen, um dich durch ihren Instagram-Account zu scrollen
Kontaktaufnahme mit Brands
Anstatt darauf zu warten, dass Brands dich entdecken und auf dich zukommen, solltest du proaktiv auf sie zugehen. Schreibe sie per DM an oder formuliere eine freundliche Mail, wo du dich und deinen Kontent kurz vorstellst. Das Ganze kannst du wie einen Elevator-Pitch formulieren, denn du willst dich mit wenigen Sätzen interessant machen. Hilfreich dafür ist das perfekte Media-Kit, was die wichtigsten Daten und Information über dich bereithält und wie eine ausführliche Visitenkarte dient. Recherchiere vorher, wer dein Ansprechpartner sein wird. Kleiner Tipp dafür, nutze LinkedIn. Du kannst auf die Seite der Brand gehen und dir die Mitarbeiter anzeigen lassen und dich so auch schon mit ihnen vernetzten. In deine erste Mail kannst du bereits positive Erfahrungen einbringen, die du mit den Produkten gemacht hast und Ideen, wie du die Produkte inszenieren würdest. So erhält die Brand bereits eine erste Arbeitsprobe von dir und sieht, ob du kreative Ideen mitbringst. Außerdem ist es enorm wichtig zu schreiben, was deine Motivation für die Zusammenarbeit ist. Und auch wenn es sehr verlockend ist, schreibe nicht, dass du die Kampagne gerne machen möchtest um kostenlose Produkte oder Geld zu bekommen, denn diesen Teil wird die Brand erfüllen. Deine Motivation ist immer persönlich. Überlege dir, warum die Brand mit dir zusammenarbeiten sollte und welche Vorteile du für sie bringst.
Umsetzen der Kampagne
Möchte eine Brand gerne mit dir zusammenarbeiten, ist Deine Kreativität gefragt. Du musst eine einzigartige und authentische Markenpräsentation entwickeln, die sowohl deine Persönlichkeit als auch die Identität der Marke widerspiegelt. Wenn die Brand dir Anhaltspunkte gegeben hat, was du unbedingt mit einbringen sollst, ist es wichtig sich an diese Richtlinien zu halten, denn die Partnerschaft kann nur funktionieren, wenn beide Seiten ihre Aufgaben erfüllen. Meistens wirst du einen Vertrag bekommen, in dem alle Kriterien aufgelistet sind und welcher deine Vergütung regelt. Es wird vorgegeben, welche Formate genutzt werden sollen, sprich TikTok, Reels, Stories, … und welche Hashtags du setzten sollst. Die Brand wird von dir verlangen die Produkte zu taggen und den Brnad-Account zu markieren, damit potenzielle Käufer es recht einfach haben direkt zu den Produkten zu kommen und sie zu kaufen.
Das Reporting
Das Reporting ist ein sehr wichtiger Bestandteil bei deiner Zusammenarbeit mit einer Brand. Daran kann die Brand sehen, wie erfolgreich die Kampagne verlaufen ist und wie zuverlässig du als Influencer bist. Sei ehrlich und schaue, wo Verbesserungsmöglichkeiten liegen.
Influencer-Marketing hat sich zu einer kraftvollen Marketingstrategie entwickelt, bei der Influencer mit Brands zusammenarbeiten, um deren Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. Wir haben eine Checkliste zusammengestellt, wie man als Influencer erfolgreich mit Brands zusammenarbeiten kann und worauf man achten sollte.
Definiere deine Nische und deine Zielgruppe
Überlege, welche Themen und Interessen du abdecken möchtest und welche Art von Publikum du erreichen willst. Was machst du gerne? Was kannst du besonders gut? Was interessiert dich? Was machen andere nicht? - Eine klare Positionierung hilft dir dabei, relevante Brands auf dich aufmerksam zu machen, die zu deinem Content und zu dir passen. Du kannst auf den Websites schauen, ob deine Lieblingsbrands aktuell Kampagnen ausschreiben oder ob sie die Zusammenarbeit mit Influencern direkt anbieten, denn zu diesen hast du bereits Vertrauen und kennst dich mit deren Produkten bestens aus. Außerdem kannst du Eigeninitiative zeigen und die Brands per DM oder per E-Mail anschreiben und fragen. Am besten, du stellst dich dann direkt kurz vor, damit die Brand einen ersten Eindruck von dir bekommt.
Baue deine Reichweite und Engagement auf
Um für Brands attraktiv zu sein, solltest du Reichweite und Engagement auf deinen Social-Media-Plattformen aufbauen. Konzentriere dich auf qualitativ hochwertige Inhalte, Interaktion mit deiner Community und kontinuierliches Wachstum deiner Follower-Zahlen. Die Engagement-Rate ist eine der wichtigsten Kennzahlen, wenn Unternehmen mit einem Influencer zusammenarbeiten möchten, denn diese zeigt, wie viel Interaktion du mit deiner Community wirklich hast und ob du das Potenzial dazu hast, Follower zu erreichen. Kontinuierliches Posten und Nutzen der neuesten Social-Media-Tools pushen deine Beiträge zusätzlich. TikToks und IG-Reels sind momentan die wichtigsten Kommunikationswege im Netz. Unternehmen wissen das und steigen auf diese um und schalten vermehrt Werbung auf den Plattformen. Schreibe Kommentare unter andere Beiträge und trete mit deinen Followern und anderen Influencern aktiv in Kontakt. Networking ist hier das A und O.
Bei der Engagement-Rate wird in zwei verschiedene Arten unterschieden. Einerseits kann sich die Kennzahl auf einen einzelnen Beitrag beziehen und andererseits auf dein komplettes Social-Media-Profil. So kannst du sie berechnen:
Engagement-Rate pro Beitrag = Gesamt-Engagement pro Post / Reichweite pro Post x 100
Durch diese Kennzahl kannst du deine Beiträge oder auch Kampagnen tracken und nachvollziehen, wie sie bei deinen Followern angekommen sind. Unter Gesamt-Engagement versteht man alle Interaktionen unter einem Post, sprich: Likes + Kommentare + Shares.
Engagement-Rate pro Profil = durchschnittliche ER = Gesamt ER / Summe der Beiträge
Durch die Engagement-Rate pro Nutzerprofil kann man die durchschnittliche Anzahl der Interaktionen von mehreren Profilen miteinander vergleichen.
Wenn du Freunde hast, die ebenfalls als (Nano-, Micro-, Macro-, …) Influencer auf Social Media unterwegs sind, ist es sehr hilfreich, wenn ihr euch gegenseitig in den Stories taggt und eure Beiträge pushst. Dies erzeugt ebenfalls mehr Engagement. Die Follower deiner Freunde werden auf dich aufmerksam und Brands, die bereits mit dir oder deinen Freunden zusammengearbeitet haben, auch. Außerdem macht es viel Spaß, gemeinsam Content zu produzieren.
Kreiere hochwertige Inhalte
Achte darauf, dass deine Fotos oder Videos ansprechend und authentisch sind. Du solltest deine eigene Stimme und Persönlichkeit einbringen, um die Brand als Influencer zu stärken. Follower bauen schnell Vertrauen zu Influencern auf, mit denen sie sich identifizieren können. Verstelle dich nicht und präsentiere Produkte, hinter denen du stehst, denn so wirkst du besonders authentisch.
Die Kameraführung und die Inszenierung der Produkte, die du präsentierst, sind ebenfalls wichtig, schließlich arbeitet die Brand mit dir zusammen, damit du ihre Produkte zeigst. Dein Motto dabei sollte immer "kreativ, einzigartig & professionell" sein. Du hast dich gefragt, warum es viele Influencer gibt, die ihre eigenen Foto-Presets in den Farben ihres Feeds herausbringen? Unique Content ist die Antwort. Diese Influencer sind durch ihren einzigartigen Feed-Auftritt wiederzuerkennen und erzielen allein dadurch schon eine hohe Reichweite. Außerdem musst du sicher sein, welche Bildformate für die jeweilige Plattform am besten sind, auf der du posten möchtest. Man möchte die Aufmerksamkeit des Lesers für mehrere Sekunden haben, somit bieten sich gerade bei Instagram Bilder an, die im Hochformat aufgenommen wurden. Hier hat der Leser nur dein Bild mit Caption auf dem Bildschirm. Bei einem Bild im Querformat hat der Leser schon den nächsten Post mit auf seinem Screen und dein Bild kann schon nur 50% Aufmerksamkeit bekommen. Hier sind die wichtigsten Formate im Überblick:
Instagram: quadratisch/hochkant [1080 x 1080 // 1080 x 1350]
TikTok: hochkant Videos [500 x 750]
Pinterest: quadratisch [222 x 150]
Twitter: querformat [440 x 220] Facebook: quer [1200 x 630]
LinkedIn: quer [min. 646 x 220] YouTube: quer [1280 x 720]
Du benötigst nicht unbedingt eine super teure Kamera für die perfekten Fotos. Beschäftige dich ein wenig mit den Kameraeinstellungen von deinem Smartphone und achte auf gute Lichtverhältnisse. Probiere vor deiner ersten Kampagne aus, mit welcher Art von Foto du dich identifizieren kannst. Außerdem kannst du deinen Bildern mit verschiedenen Bearbeitungstools ein gewisses Extra verleihen.
Recherchiere und wähle die richtigen Brands aus
Die Auswahl der Brands ist nicht ganz einfach. Suche nach Brands, die zu dir passen und mit denen du eine echte Verbindung aufbauen kannst. Achte darauf, welche Werte sie vertreten und ob du dieselben verfolgst. Eine Brand, deren Leistung du nicht zufrieden bist, kannst du auch nicht authentisch repräsentieren. Der einfachste Weg ist die Website der jeweiligen Brand zu besuchen und deine Skills zu nutzen, um dich durch ihren Instagram-Account zu scrollen
Kontaktaufnahme mit Brands
Anstatt darauf zu warten, dass Brands dich entdecken und auf dich zukommen, solltest du proaktiv auf sie zugehen. Schreibe sie per DM an oder formuliere eine freundliche Mail, wo du dich und deinen Kontent kurz vorstellst. Das Ganze kannst du wie einen Elevator-Pitch formulieren, denn du willst dich mit wenigen Sätzen interessant machen. Hilfreich dafür ist das perfekte Media-Kit, was die wichtigsten Daten und Information über dich bereithält und wie eine ausführliche Visitenkarte dient. Recherchiere vorher, wer dein Ansprechpartner sein wird. Kleiner Tipp dafür, nutze LinkedIn. Du kannst auf die Seite der Brand gehen und dir die Mitarbeiter anzeigen lassen und dich so auch schon mit ihnen vernetzten. In deine erste Mail kannst du bereits positive Erfahrungen einbringen, die du mit den Produkten gemacht hast und Ideen, wie du die Produkte inszenieren würdest. So erhält die Brand bereits eine erste Arbeitsprobe von dir und sieht, ob du kreative Ideen mitbringst. Außerdem ist es enorm wichtig zu schreiben, was deine Motivation für die Zusammenarbeit ist. Und auch wenn es sehr verlockend ist, schreibe nicht, dass du die Kampagne gerne machen möchtest um kostenlose Produkte oder Geld zu bekommen, denn diesen Teil wird die Brand erfüllen. Deine Motivation ist immer persönlich. Überlege dir, warum die Brand mit dir zusammenarbeiten sollte und welche Vorteile du für sie bringst.
Umsetzen der Kampagne
Möchte eine Brand gerne mit dir zusammenarbeiten, ist Deine Kreativität gefragt. Du musst eine einzigartige und authentische Markenpräsentation entwickeln, die sowohl deine Persönlichkeit als auch die Identität der Marke widerspiegelt. Wenn die Brand dir Anhaltspunkte gegeben hat, was du unbedingt mit einbringen sollst, ist es wichtig sich an diese Richtlinien zu halten, denn die Partnerschaft kann nur funktionieren, wenn beide Seiten ihre Aufgaben erfüllen. Meistens wirst du einen Vertrag bekommen, in dem alle Kriterien aufgelistet sind und welcher deine Vergütung regelt. Es wird vorgegeben, welche Formate genutzt werden sollen, sprich TikTok, Reels, Stories, … und welche Hashtags du setzten sollst. Die Brand wird von dir verlangen die Produkte zu taggen und den Brnad-Account zu markieren, damit potenzielle Käufer es recht einfach haben direkt zu den Produkten zu kommen und sie zu kaufen.
Das Reporting
Das Reporting ist ein sehr wichtiger Bestandteil bei deiner Zusammenarbeit mit einer Brand. Daran kann die Brand sehen, wie erfolgreich die Kampagne verlaufen ist und wie zuverlässig du als Influencer bist. Sei ehrlich und schaue, wo Verbesserungsmöglichkeiten liegen.
Influencer-Marketing hat sich zu einer kraftvollen Marketingstrategie entwickelt, bei der Influencer mit Brands zusammenarbeiten, um deren Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. Wir haben eine Checkliste zusammengestellt, wie man als Influencer erfolgreich mit Brands zusammenarbeiten kann und worauf man achten sollte.
Definiere deine Nische und deine Zielgruppe
Überlege, welche Themen und Interessen du abdecken möchtest und welche Art von Publikum du erreichen willst. Was machst du gerne? Was kannst du besonders gut? Was interessiert dich? Was machen andere nicht? - Eine klare Positionierung hilft dir dabei, relevante Brands auf dich aufmerksam zu machen, die zu deinem Content und zu dir passen. Du kannst auf den Websites schauen, ob deine Lieblingsbrands aktuell Kampagnen ausschreiben oder ob sie die Zusammenarbeit mit Influencern direkt anbieten, denn zu diesen hast du bereits Vertrauen und kennst dich mit deren Produkten bestens aus. Außerdem kannst du Eigeninitiative zeigen und die Brands per DM oder per E-Mail anschreiben und fragen. Am besten, du stellst dich dann direkt kurz vor, damit die Brand einen ersten Eindruck von dir bekommt.
Baue deine Reichweite und Engagement auf
Um für Brands attraktiv zu sein, solltest du Reichweite und Engagement auf deinen Social-Media-Plattformen aufbauen. Konzentriere dich auf qualitativ hochwertige Inhalte, Interaktion mit deiner Community und kontinuierliches Wachstum deiner Follower-Zahlen. Die Engagement-Rate ist eine der wichtigsten Kennzahlen, wenn Unternehmen mit einem Influencer zusammenarbeiten möchten, denn diese zeigt, wie viel Interaktion du mit deiner Community wirklich hast und ob du das Potenzial dazu hast, Follower zu erreichen. Kontinuierliches Posten und Nutzen der neuesten Social-Media-Tools pushen deine Beiträge zusätzlich. TikToks und IG-Reels sind momentan die wichtigsten Kommunikationswege im Netz. Unternehmen wissen das und steigen auf diese um und schalten vermehrt Werbung auf den Plattformen. Schreibe Kommentare unter andere Beiträge und trete mit deinen Followern und anderen Influencern aktiv in Kontakt. Networking ist hier das A und O.
Bei der Engagement-Rate wird in zwei verschiedene Arten unterschieden. Einerseits kann sich die Kennzahl auf einen einzelnen Beitrag beziehen und andererseits auf dein komplettes Social-Media-Profil. So kannst du sie berechnen:
Engagement-Rate pro Beitrag = Gesamt-Engagement pro Post / Reichweite pro Post x 100
Durch diese Kennzahl kannst du deine Beiträge oder auch Kampagnen tracken und nachvollziehen, wie sie bei deinen Followern angekommen sind. Unter Gesamt-Engagement versteht man alle Interaktionen unter einem Post, sprich: Likes + Kommentare + Shares.
Engagement-Rate pro Profil = durchschnittliche ER = Gesamt ER / Summe der Beiträge
Durch die Engagement-Rate pro Nutzerprofil kann man die durchschnittliche Anzahl der Interaktionen von mehreren Profilen miteinander vergleichen.
Wenn du Freunde hast, die ebenfalls als (Nano-, Micro-, Macro-, …) Influencer auf Social Media unterwegs sind, ist es sehr hilfreich, wenn ihr euch gegenseitig in den Stories taggt und eure Beiträge pushst. Dies erzeugt ebenfalls mehr Engagement. Die Follower deiner Freunde werden auf dich aufmerksam und Brands, die bereits mit dir oder deinen Freunden zusammengearbeitet haben, auch. Außerdem macht es viel Spaß, gemeinsam Content zu produzieren.
Kreiere hochwertige Inhalte
Achte darauf, dass deine Fotos oder Videos ansprechend und authentisch sind. Du solltest deine eigene Stimme und Persönlichkeit einbringen, um die Brand als Influencer zu stärken. Follower bauen schnell Vertrauen zu Influencern auf, mit denen sie sich identifizieren können. Verstelle dich nicht und präsentiere Produkte, hinter denen du stehst, denn so wirkst du besonders authentisch.
Die Kameraführung und die Inszenierung der Produkte, die du präsentierst, sind ebenfalls wichtig, schließlich arbeitet die Brand mit dir zusammen, damit du ihre Produkte zeigst. Dein Motto dabei sollte immer "kreativ, einzigartig & professionell" sein. Du hast dich gefragt, warum es viele Influencer gibt, die ihre eigenen Foto-Presets in den Farben ihres Feeds herausbringen? Unique Content ist die Antwort. Diese Influencer sind durch ihren einzigartigen Feed-Auftritt wiederzuerkennen und erzielen allein dadurch schon eine hohe Reichweite. Außerdem musst du sicher sein, welche Bildformate für die jeweilige Plattform am besten sind, auf der du posten möchtest. Man möchte die Aufmerksamkeit des Lesers für mehrere Sekunden haben, somit bieten sich gerade bei Instagram Bilder an, die im Hochformat aufgenommen wurden. Hier hat der Leser nur dein Bild mit Caption auf dem Bildschirm. Bei einem Bild im Querformat hat der Leser schon den nächsten Post mit auf seinem Screen und dein Bild kann schon nur 50% Aufmerksamkeit bekommen. Hier sind die wichtigsten Formate im Überblick:
Instagram: quadratisch/hochkant [1080 x 1080 // 1080 x 1350]
TikTok: hochkant Videos [500 x 750]
Pinterest: quadratisch [222 x 150]
Twitter: querformat [440 x 220] Facebook: quer [1200 x 630]
LinkedIn: quer [min. 646 x 220] YouTube: quer [1280 x 720]
Du benötigst nicht unbedingt eine super teure Kamera für die perfekten Fotos. Beschäftige dich ein wenig mit den Kameraeinstellungen von deinem Smartphone und achte auf gute Lichtverhältnisse. Probiere vor deiner ersten Kampagne aus, mit welcher Art von Foto du dich identifizieren kannst. Außerdem kannst du deinen Bildern mit verschiedenen Bearbeitungstools ein gewisses Extra verleihen.
Recherchiere und wähle die richtigen Brands aus
Die Auswahl der Brands ist nicht ganz einfach. Suche nach Brands, die zu dir passen und mit denen du eine echte Verbindung aufbauen kannst. Achte darauf, welche Werte sie vertreten und ob du dieselben verfolgst. Eine Brand, deren Leistung du nicht zufrieden bist, kannst du auch nicht authentisch repräsentieren. Der einfachste Weg ist die Website der jeweiligen Brand zu besuchen und deine Skills zu nutzen, um dich durch ihren Instagram-Account zu scrollen
Kontaktaufnahme mit Brands
Anstatt darauf zu warten, dass Brands dich entdecken und auf dich zukommen, solltest du proaktiv auf sie zugehen. Schreibe sie per DM an oder formuliere eine freundliche Mail, wo du dich und deinen Kontent kurz vorstellst. Das Ganze kannst du wie einen Elevator-Pitch formulieren, denn du willst dich mit wenigen Sätzen interessant machen. Hilfreich dafür ist das perfekte Media-Kit, was die wichtigsten Daten und Information über dich bereithält und wie eine ausführliche Visitenkarte dient. Recherchiere vorher, wer dein Ansprechpartner sein wird. Kleiner Tipp dafür, nutze LinkedIn. Du kannst auf die Seite der Brand gehen und dir die Mitarbeiter anzeigen lassen und dich so auch schon mit ihnen vernetzten. In deine erste Mail kannst du bereits positive Erfahrungen einbringen, die du mit den Produkten gemacht hast und Ideen, wie du die Produkte inszenieren würdest. So erhält die Brand bereits eine erste Arbeitsprobe von dir und sieht, ob du kreative Ideen mitbringst. Außerdem ist es enorm wichtig zu schreiben, was deine Motivation für die Zusammenarbeit ist. Und auch wenn es sehr verlockend ist, schreibe nicht, dass du die Kampagne gerne machen möchtest um kostenlose Produkte oder Geld zu bekommen, denn diesen Teil wird die Brand erfüllen. Deine Motivation ist immer persönlich. Überlege dir, warum die Brand mit dir zusammenarbeiten sollte und welche Vorteile du für sie bringst.
Umsetzen der Kampagne
Möchte eine Brand gerne mit dir zusammenarbeiten, ist Deine Kreativität gefragt. Du musst eine einzigartige und authentische Markenpräsentation entwickeln, die sowohl deine Persönlichkeit als auch die Identität der Marke widerspiegelt. Wenn die Brand dir Anhaltspunkte gegeben hat, was du unbedingt mit einbringen sollst, ist es wichtig sich an diese Richtlinien zu halten, denn die Partnerschaft kann nur funktionieren, wenn beide Seiten ihre Aufgaben erfüllen. Meistens wirst du einen Vertrag bekommen, in dem alle Kriterien aufgelistet sind und welcher deine Vergütung regelt. Es wird vorgegeben, welche Formate genutzt werden sollen, sprich TikTok, Reels, Stories, … und welche Hashtags du setzten sollst. Die Brand wird von dir verlangen die Produkte zu taggen und den Brnad-Account zu markieren, damit potenzielle Käufer es recht einfach haben direkt zu den Produkten zu kommen und sie zu kaufen.
Das Reporting
Das Reporting ist ein sehr wichtiger Bestandteil bei deiner Zusammenarbeit mit einer Brand. Daran kann die Brand sehen, wie erfolgreich die Kampagne verlaufen ist und wie zuverlässig du als Influencer bist. Sei ehrlich und schaue, wo Verbesserungsmöglichkeiten liegen.
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